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Positive Lebenseinstellung erlangen: Mit diesen vier Tipps gelingt es

Wenn Bewährtes seine Gültigkeit verliert, immer mehr Menschen mit den psychischen Auswirkungen der Pandemie zu kämpfen haben, das positive Lebensgefühl schwindet und alles nach Veränderung schreit, bedeutet dies in vielen Belangen vor allem eines: Loslassen, um wieder die positiven Dinge im Leben zu sehen! Vier Tipps, um zu einer positiven Lebenseinstellung zu finden und besser durch die Krise zu kommen.

Wir leben in einer Zeit der Veränderung. Nicht nur der Herbst zeigt, dass es ab und an eine Erneuerung braucht. Eine Erneuerung, die mit sich bringt, vorab das Alte loszulassen. Gleich eines Baumes, der im Herbst seine Blätter fallen lässt, um seine Kraft auf Neues zu richten, um im Frühjahr wieder in neuem Glanz zu erstrahlen.

Es ist auch diese besonders herausfordernde Zeit, die uns zudem einlädt, von gewissen Dingen und oft bereits zur Gewohnheit gewordenen Situationen „Abstand zu nehmen“. Innezuhalten und darüber nachzudenken, „Was darf bleiben, was muss gehen“. Gleich eines Gartens, der „winterfit“ aufgeräumt wird, gilt es nun auch bei sich selbst gewisse Verhaltensweisen zu überdenken. Alte Muster über Bord zu werfen, neue Ansätze in sein Leben zu lassen und natürlich auch Bewährtes zu manifestieren.

Was leicht klingt, ist oft schwer umzusetzen

„Was so simpel klingt, ist für die Menschen aber alles andere als leicht umzusetzen“, weiß Katharina Buttenhauser. Sie bietet bei VIVO Physio, dem Zentrum für Gesundheit und Wellness in Hallwang, Cranio Sacrale Körper- und Energiearbeit in Verbindung mit Kinesiologie an. „Viele Menschen fühlen sich zurzeit mutlos, überfordert, energielos, verunsichert oder ängstlich“, erzählt Buttenhauser und ergänzt: „Das bringen alleine schon die äußeren Einflüsse mit all den negativen Meldungen, mit denen die Leute momentan täglich konfrontiert werden, und die etwaige Einschränkung sozialer Kontakte mit sich.“

Katharina Buttenhauser bietet bei VIVO Physio Cranio-Sacrale-Körper- und Energiearbeit an.
Katharina Buttenhauser bietet bei VIVO Physio Cranio-Sacrale-Körper- & Energiearbeit und Kinesiologie an. Foto: VIVO Physio
  • Mittlerweile werden die negativen Auswirkungen, die die Pandemie – unter anderem – auf die psychische Gesundheit der Menschen hat, durch mehrere Studien (unter anderem durch eine der Donau-Universität Krems) belegt. Auch wenn die Ursachen so vielfältig wie die Folgen der Pandemie sind: Die meisten Studien kamen zum Ergebnis, dass Menschen,
  • die sich regelmäßig körperlich bewegen,
  • über ein gutes, soziales Netzwerk verfügen und
  • eine positive Lebenseinstellung haben,
    die Krise leichter bewältigen können.

Positive Lebenseinstellung

„Dreh und Angelpunkt ist eigentlich immer eine positive Grundeinstellung. Wer guten Mutes durch das Leben geht, wird sich gerne in der freien Natur aufhalten und sich in Folge auch mehr bewegen. Wer eine positive Sicht auf die Dinge hat, ist meist gern gesehener Gast und verfügt über einen großen Bekannten- und Freundeskreis“, meint Buttenhauser. So weit so gut. Ein Ansatz und Folgerungen, die logisch klingen. Denn das Ganze hat natürlich – ohne negativ klingen zu wollen – einen kleinen Haken.

Der Knackpunkt ist natürlich, eine positive Lebenseinstellung zu haben. Auch in schwierigen Zeiten nicht zu verzagen und die schöne Seite des Lebens nicht außen vor zu lassen. „Das ist für viele Menschen oft nicht einfach, darüber bin ich mir durchaus bewusst“, räumt Buttenhauser ein und ergänzt: „Aber oft hilft es schon, nur kleine Dinge im Leben zu verändern, und man ist selbst in Pandemie-Zeiten nicht am Verzagen.“

Wichtig dabei sei es vor allem, sich nicht selbst zu überfordern. Sich Zeit zu lassen, den Dingen Raum zu geben. „Negative Grundgefühle und Gedanken stellen sich ja auch nicht über Nacht ein. Auch wenn es manchmal so scheint, weil sie erst ab einem bestimmten Grad bemerkt werden. Vielmehr ist es ein schleichender Prozess, vergleichbar mit dem berühmten Fass, das schlussendlich ein Tropfen zum Überlaufen bringt“, erklärt Buttenhauser.

Deswegen gelte es, kleine Schritte zu machen. Konsequent und stetig. Als Einstieg eignet sich etwa, den eigenen, negativen Gefühlen auf den Grund zu gehen.

Tipp 1: Gedankenhygiene für eine positive Lebenseinstellung

Jeder kennt es. Man ärgert sich. Spürt, dass einem die Energie genommen wird. Man auf alles und jeden genervt reagiert. „Hier ist es wichtig, ehrlich zu sich selbst zu sein. Sich nochmals in die Situation zu versetzen und sich ganz bewusst zu fragen: Sind das überhaupt meine Themen und, beziehungsweise oder, meine Probleme oder ,triggert’ mich die Umwelt?“, meint Buttenhauser. Denn oft ließen sich Menschen durch die Außenwelt – sei es durch andere, durch Medien, Fremdenergien oder Gespräche – unbewusst derart steuern, dass sie diese Dinge zu ihren eigenen machen. Lassen zu, dass sich dann gedankliche Negativspiralen in Gang setzen, aus denen sie sich kaum befreien können.

„Ist dies der Fall, gilt es, die Situation aus der Vogelperspektive zu betrachten, um so den Auslöser, also den Trigger, erkennen zu können. Nun gilt es bewusst einen Schritt zur Seite zu machen und – ganz nach dem Motto ,Return to sender‘ – diese auslösende Situation loszulassen und künftig bewusst zu vermeiden“, rät Buttenhauser.

Zum Loslassen und Vermeiden gehöre natürlich auch, Konsequenzen zu ziehen. „Oft bemerkt man so, dass einem der Kontakt mit gewissen Menschen nicht gut tut. Oder man sich speziell nach einer gewissen Art von Medienkonsum ausgelaugt und leer fühlt. Hier gilt es, auch wenn es zu Beginn schmerzlich erscheint, loszulassen, um dies in Folge auch vermeiden zu können. Nur so schafft man es, seine inneren Kräfte, die durch Fremdeinflüsse überdeckt wurden, wieder zu aktivieren“, meint Buttenhauser.

Tipp 2: Den Tag mit einem Lächeln beginnen und in Dankbarkeit beenden

Jeder von uns kennt diese Tage: Der Wecker klingelt, man ist eigentlich noch viel zu müde um aufzustehen. Eventuell regnet es gar und es ist kalt. Miesmutig schleppt man sich aus dem Bett. Meist kommen dann Dinge hinzu, wie dass man über die Katze stolpert und dabei – zu allem Überdruss – auch noch den Kaffee verschüttet. Freundlichster Gedanke an diesem Morgen: „Was für ein Tag!“. Bleibt man nun in diesem Gefühl, wird der Tag mit Sicherheit nur noch schlimmer werden.

Berechtigt? Nein – bestimmt nicht! Denn: Jeder Mensch kann jeden Tag aufs Neue bestimmen, wie sein Tag beginnt. Hand aufs Herz: Wer träumt nicht davon, täglich mit einem Lächeln aufzustehen? „Das Feine daran ist, man kann sich dies zur Gewohnheit machen“, erklärt Buttenhauser und ergänzt: „Auch wenn einem nicht nach Lächeln zumute ist: Man sollte trotzdem breit lächeln. Denn der Clou daran ist, es macht automatisch gute Laune! Das Gehirn unterscheidet nämlich nicht, ob ein Lächeln gekünstelt ist oder von Herzen kommt, sondern schüttet in jedem Fall Endorphine, also Glückshormone, aus.“

Unterstützen kann man diesen positiven Start in den Tag zudem, indem man etwa seinen Lieblingssong hört, sich freut am Leben zu sein oder sich vorstellt, wie wunderbar dieser heutige Tag verlaufen wird. „Letzteres sollte man sich natürlich in der Superlative ausmalen. Denn je größer man träumt, desto höher die Chancen, dies auch zu erreichen“, meint Buttenhauser.

Den Tag in Dankbarkeit beenden

Beinahe ebenso wichtig, wie die Art und Weise einen Tag zu beginnen, ist, diesen auch gebührend zu beenden. Etwa, indem man sich vor dem Einschlafen bewusst macht, für was man heute besonders dankbar ist. Eine Übung, die sich lohnt auch ab und an schriftlich und in größerem Rahmen zu praktizieren. Denn: „Dankbarkeit ist unser höchstes Gut! Für eine positive Lebenseinstellung ist es empfehlenswert, sich ab und an alle Dinge, Gefühle, Menschen, Situationen, Erlebnisse, etc. aufzuschreiben, für die man dankbar ist. Dabei sollte man durchaus kreativ sein und ins Detail gehen. Die Menschen sind nach dieser Übung erstaunt, wie viele schöne Sachen und wichtige Beziehungen sie eigentlich in ihrem Leben haben und wie lebenswert ihr Dasein ist. Aber man muss sich dies halt immer wieder ins Bewusstsein rufen “, rät Buttenhauser.

Tipp 3: Seine Aufmerksamkeit bewusst auf positive Dinge lenken

Aber nicht nur Dankbarkeit lohnt sich aktiv zu praktizieren. Das eigene Gehirn funktioniert ähnlich einem eigenen Garten. Man selbst entscheidet, welch Pflanzen darin wachsen. Ob dieser von blühenden Blumen und fruchttragenden Obstbäumen geprägt ist, oder Unkraut wächst. Ob es ein sonniges Plätzchen oder ein finsterer, schattiger Ort ist.

„Man muss sich immer wieder daran erinnern, dass Energie der persönlichen Aufmerksamkeit folgt. Man der Schöpfer seines eigenen Lebens ist. Es einen großen Unterschied macht, mit welchen Dingen man sich beschäftigt und umgibt“, erklärt Buttenhauser.

Deswegen hilft es, sich verstärkt mit Positivem auseinanderzusetzen. Sei dies, indem man ein schönes Buch liest, einen lustigen Film ansieht, beschwingte Musik hört oder sich mit netten Leuten trifft. „Eine tolle Übung ist hier auch, sich einen Tag lang bewusst dafür zu entscheiden, in jedem Menschen, der einem begegnet, etwas Gutes zu sehen. Klingt schwer machbar? Ist es aber nicht. Man muss sich nur die Mühe machen, ,richtig’ hinzusehen. Dann entdeckt man sicher bei jeder Begegnung etwas Schönes. Und sei dies lediglich, dass man sich bei der Busfahrt von seinem Gegenüber denkt, ,Oh, dieser Mensch hat gütige Augen’ – es wird dazu beitragen, die Welt wieder in einem helleren Licht zu sehen“, erläutert Buttenhauser.

Tipp 4: Positive Lebenseinstellung durch neue Denkansätze

Auch wenn viele es nicht mehr hören können:  Das Leben ist Veränderung. Und der beste Weg dies aktiv mitzugestalten ist, sich selbst ständig weiterzuentwickeln. „Aber gerade dies fällt den meisten von uns schwer“, weiß Buttenhauser und ergänzt: „Denn meist ist der Wille zwar da, aber es fehlen oft die nötigen Impulse.“

Impulse, die man sich – unter anderem – etwa auf „spielerische“ Art und Weise mit speziell für die „Naturfeld Kinesiologie“ angefertigten Karten holen kann. Dabei handelt es sich um Kartensets, die auf der Vorderseite mit energetisch hochwertigen Bildern versehen sind. Auf der Rückseite befinden sich Impulswörter und ein Satz, der die Richtung eines etwaig neuen Ansatzes weist. Damit lässt sich übrigens auch gut arbeiten, wenn man weniger im Bereich der Energetik angesiedelt ist.

„Für mich sind Impulskarten ein wunderschönes Werkzeug. Etwa um neue Denkanstöße zu bekommen. Oder Antworten auf Fragen aus einer neuen Richtung zu finden und Inspiration durch die tollen Bilder zu erhalten. Zudem verwende ich sie gerne als Hilfe bei Kinesiologie-Sitzungen. Sie eigenen sich perfekt, um auf jene Themen zu kommen, die wir in Balance bringen dürfen“, schwärmt Buttenhauser.

Schätzt Impulskarten als Werkzeug für den Weg zu einer positiven Lebenseinstellung: Katharina Buttenhauser. Foto: VIVO Physio
Schätzt Impulskarten als Werkzeug für den Weg zu einer positiven Lebenseinstellung: Katharina Buttenhauser. Foto: VIVO Physio

Erhältlich sind solche Karten von mehreren Anbietern. Buttenhauser selbst verwendet das Natur-Kraft-Karten-Set der österreichischen NFK (Natur-Feld-KonTAKT).

Für jene, die über keine eigenen Impulskarten verfügen, hat Buttenhauser als Anregung, um eventuell auf diesem Wege neue, persönliche Zugänge zu finden, vier Karten gezogen. „Ideal ist, wenn man sich daraus wöchentlich oder täglich einen Input holt und sich mit diesem eingehend beschäftigt“, erläutert Buttenhauser und ergänzt: „Es ist ein sehr schönes Hilfsmittel, das sich mit den hier aufgezählten Tipps für eine positive Lebenseinstellung nach und nach in seinen Alltag integrieren lässt.“

Bevor man damit beginnt, sollte man jedoch die anderen Tipps für eine positive Lebenseinstellung nach und nach in seinen Alltag integrieren.

Vier Impulssätze als Hilfe auf dem Weg zu einem positiven Mindset

  • 1. Ich bin zur richtigen Zeit am richtigen Ort.
  • 2. Ich habe die Wahl.
  • 3. Ich bin ein wichtiger Teil der Gemeinschaft.
  • 4. Ich gehe beharrlich meinen Weg.

„Kartensets sind natürlich nur eine von zahlreichen Möglichkeiten, sich neue Denkmuster anzueignen. Ganz gleich, welchen Weg man wählt. Wichtig ist einzig und allein, dass man am Ball bleibt und auf das Leben vertraut. Sich selbst und dem Leben eine Chance gibt zu beweisen, wie lebenswert das Dasein ist“, meint Buttenhauser.

Zur Person

Katharina Buttenhauser bietet als selbständige Energetikerin Cranio-Sacrale Körper- und Energiearbeit und Kinesiologie in der Hallwanger Gemeinschaftspraxis VIVO Physio an.

Kontakt
Katharina Buttenhauser
Telefon: +43 664 75148431

Ihren Werdegang und Infos zu Cranio Sacraler Körper- und Energiearbeit findet man im Beitrag „VIVO Physio mit neuem Team“.

Eine Übersicht des Angebotes der Praxisgemeinschaft für Gesundheit und Wohlbefinden VIVO Physio kann man gerne in einem eigenen VIVO-Physio-Beitrag nachlesen.

„Natürlich kann und soll man dies nicht alles auf einmal starten. Man muss in sich gehen und sich das herausnehmen, was sich stimmig anfühlt. Jene, die dabei ein wenig Unterstützung brauchen, begleite ich natürlich liebend gerne auf ihrem Weg zu einem ,wundervollen Leben‘. Ich würde mich über eine Terminvereinbarung freuen.“

Katharina Buttenhauser

Jenen, die ihr Verhalten seit Beginn der Pandemie ein wenig besser verstehen wollen, sei der Beitrag „Covid-19-Krise: Phasen der Trennung vom gewohnten Leben“ ans Herz gelegt.

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