Obertauern Salzburg

Obertauern: Kochkurse und Kräuterwanderungen mit der Tauernhex

„Kochen mit selbstgepflückten Kräutern – keine Hexerei“, lautet das Motto von Mia Veit. Seit dem Sommer 2018 lädt sie in Obertauern als die „Tauernhex“ zu Kräuterwanderungen und Kochkursen. Zudem bezaubert sie sowohl Gäste als auch Freunde mit ihren herrlichen Rezepten und selbstgemachten Produkten aus dem SalzburgerLand. Mit dem „Die gute Laune“-Magazin hat sie über ihr Erfolgskonzept geplaudert und – unter anderem – ihre Rezepte für „Löwenzahn-Kapern“ und „Gebackene Hollerblüten“ verraten.

„Mein Hauptaugenmerk liegt darauf, den Menschen das Wissen zu vermitteln, welche Pflanzen uns zu einem gesünderen Lebensstil verhelfen. Zu zeigen, dass ,Unkraut’ nicht immer ,Unkraut’ ist, und welche Schätze uns die heimische Natur bietet, die sich kulinarisch, kosmetisch und anderweitig verarbeiten lassen“, erklärt Michaela Veit. Seit 2018 bietet die Obertauerin als „Tauernhex“ geführte Kräuterwanderungen, Kräuterkochkurse und selbstgemachte Produkte an.

Die Idee, sich ganz der Kräuterkunde zu widmen, kam der diplomierten Sozialpädagogin und geprüften Outdoortrainerin in ihrer Zeit in Wien. Während ihres Studiums und der anschließenden Arbeit als Erzieherin in einer Volksschule wuchs nicht nur ihre Sehnsucht nach der Heimat in den Bergen, sie traf auch auf die Dr. Petra Zizenbacher. Die Allgemeinmedizinerin, die in ihrer Wiener Praxis Patienten auch mit Kräuterheilkunde und naturheilkundlichen Maßnahmen zur Seite steht, inspirierte Veit so, dass sie 2017 die Ausbildung zur diplomierten Kräuterpädagogin absolvierte.

„Tauernhex“ Michaela Veit, hier beim Zirbenschneiden für den selbst gemachten Zirbenlikör in Obertauern, bietet im Sommer Kochkurse und Kräuterwanderungen an. Foto: Tauernhex
„Tauernhex“ Michaela Veit, hier beim Zirbennadeln-Schneiden für die selbst geräucherten Fische in Obertauern, bietet im Sommer Kochkurse und Kräuterwanderungen an.   Foto: Tauernhex

Die Tauernhex in Obertauern

Nach dem Umzug nach Obertauern, wo sich im Winter zahlreiche Ski- und Snowboardfahrer tummeln, im Frühjahr Enzian und Schlüsselblumen zu bestaunen sind und im Sommer saftige Almwiesen und Weiden zum Wandern einladen, begann sie ihr Wissen als Tauernhex zu teilen.

„Ich liebe meine Arbeit. Schätze es, Menschen wieder zu einem bewussteren Umgang mit der Natur zu verhelfen. Für diese Möglichkeit bin ich jeden Tag dankbar“, erzählt Veit und erklärt: „Der Großteil der Menschen hat sich leider schon sehr von der Natur und der Natürlichkeit entfernt. Auch die Zeit spielt eine Rolle – alles muss schnell, schnell gehen, Zeit ist knapp und jede Sekunde ist verplant.“

Die Tauernhex als Kräuterfee – auch Unkraut macht glücklich

Diesem sorglosen, teils oberflächlichen Umgang mit der Zeit will die Tauernhex entgegenwirken. Sie lädt dazu ein, sich wieder bewusst mit der Natur und insbesondere den Lebensmitteln zu beschäftigen. Sich auf den Ursprung zu besinnen und Nahrungsmittel wieder wertzuschätzen. Selbst aus dem feilgebotenen Reichtum der Natur zu schöpfen, indem man Kräuter und Co wieder mehr Beachtung schenkt.

„Natürlich ,kostet’ es Zeit, sich mit den Pflanzen zu beschäftigen, sie zu finden, zu bestimmen, sie zu suchen, zu pflücken und zu verarbeiten. Aber diese Zeit, erscheint mir so viel sinnvoller genutzt, als mit dem Auto in ein Geschäft fahren zu müssen, um dort etwa ein in Plastik verpacktes Stück Grün zu kaufen. Zudem eines, das ohnehin nicht mehr viele Nährwerte bietet und mit was weiß ich allem behandelt ist“, lädt Veit ein, auch selbst wieder einmal auf Kräuterjagd zu gehen.

Wenn etwa nach einem langen Winter wieder die ersten Frühlingspflanzen wie Giersch, Brennnessel, Labkraut und Löwenzahn sprießen, gibt es für sie kein Halten mehr. „Darauf freue ich mich immer wochenlang.  Wenn es dann so weit ist, ist für mich klar: Es gibt jeden Tag frischen Salat. Und dies ohne dass ich hierfür zu den nächstgelegenen Bauern, geschweige denn in einen Supermarkt fahren muss“, strahlt Veit.

Wildgemüse als Superfood

Diese Wildkräuter haben es zudem in sich: Mit zahlreichen Spurenelementen, Vitaminen, sekundären Pflanzenstoffen und mehr sind sie nicht mit gezüchtetem Gemüse vergleichbar.

„Um die wertvollen Inhaltsstoffe, die in einer Hand voll Wildkräuter stecken, zu sich nehmen zu können, müsste man etwa sieben im Supermarkt gekaufte Salatköpfe essen“, erklärt die Tauernhex. Aber damit nicht genug: Beim Sammeln der Kräuter produziere der Körper auch Glückshormone. „Denn zumindest einen Teil meiner Nahrung einfach ,draußen’ suchen zu können, bringt mich zurück, zum ,Mensch sein’, zum ,Menschsein in der Natur’. Es macht glücklich, aktiv in das Ökosystem eingebunden zu sein, anstatt an einer scheinbaren Pyramidenspitze der Evolution zu stehen“, schwärmt Veit.

Eine von Kreuzschmerzen geplagte, mit erdigen Händen oder scheinbar gar mit einem halben Baum in den Haaren, jedoch mit einem glückseligen Lächeln im Gesicht heimkommende Kräuterhex ist in Obertauern übrigens kein seltener Anblick. Denn regelmäßig ist Veit in Obertauern und Umgebung auf der Suche nach Köstlichkeiten der Natur. Sei es alleine, oder mit einer Gruppe.

Mit der Tauernhex auf Kräutersuche

„In Obertauern habe ich das Glück, in wunderbarer Landschaft meine Leidenschaft zur Arbeit gemacht zu haben. Die von mir im Sommer und Herbst hier angebotenen Tauernhex-Kräuterwanderungen dauern in der Regel zwei bis drei Stunden. In diesen kann ich zeigen, wie viele Schätze es auch in einem Ort gibt, der für die meisten Menschen nur als Skiort bekannt ist“, freut sich Veit.

Bei diesen Kräuterwanderungen lernt man nicht nur die verschiedensten Pflanzen kennen, Beikraut von vermeintlichem Unkraut zu unterscheiden. Vielmehr begibt man sich auf die Spuren der vergessenen Kräfte der Natur, wird sanft zu neuer Achtsamkeit geleitet.

„Unkraut nennt man eine Pflanze, deren Vorzüge noch nicht erkannt worden sind.“
Ralph Waldo Emerson

„Ich finde es wichtig, zu wissen, was hier in unserer Gegend wächst. Welche Pflanzen davon giftig sind, welche sich herrlich zum Kochen verwenden lassen oder man gesundheitlich und medizinisch einsetzen kann. Auch wenn ich es prinzipiell wie Ralph Waldo Emerson sehe, der meinte, ,Unkraut nennt man Pflanzen, deren Vorzüge noch nicht erkannt worden sind’ gilt es sorgsam zu sein. Wir haben zwar nicht viele giftige Pflanzen hier, aber diejenigen, die hier wachsen, haben es in sich. Zumindest das Wissen darüber, welche dies sind, sollte man sich wirklich aneignen“, meint Veit.

„Tischlein deck Dich“ der Natur

Je nach Jahreszeit entpuppen sich die Wiesen und Wälder rund um Obertauern als unterschiedlich, aber reichlich gedeckter Gabentisch der Natur. Darauf abgestimmt sind auch die Schwerpunkte der angebotenen Kräuterwanderungen mit der Tauernhex. Im Frühjahr stehen vor allem die zahlreichen Heilkräuter – die frischen Blätter und Triebe – im Fokus. Im Sommer lädt Veit ein, die zahlreichen Wildpflanzen als Gemüse zu entdecken, während im Herbst Früchte und Wurzeln gesammelt werden.

„Es ist ein beruhigendes Gefühl zu wissen, wann und wo man was in der Natur finden kann. Essbare Schätze ernten zu dürfen, die einen mit allen Nährstoffen versorgen, die man so braucht. Das passende Kraut für so manch körperliches Beschwerden zur Hand zu haben. Sei es präventiv oder auch in akuten Situationen“, meint die überzeugte Herbalistin.

Kräuterwanderungen mit der Tauernhex können individuell gebucht werden. Zudem besteht die Möglichkeit, im Rahmen der wöchentlich angebotenen Gruppentermine (Im Sommer 2020 immer am Donnerstag) teilzunehmen.

Empfehlenswert ist allerdings, die Kräuterwanderung mit einem, ebenfalls von der Tauernhex angebotenen, Kochkurs zu kombinieren.

Kochkurse mit der Tauernhex

Um die ­– im besten Falle bei der Kräuterwanderung gesammelten – Schätze auch richtig zuzubereiten, bietet die Tauernhex auch die dazu passenden Kochkurse an. Dabei wird größter Wert auf Saisonalität, Regionalität und Qualität gelegt. Je nach Gericht, werden die jeweils zusätzlich benötigten Produkte von heimischen Betrieben verwendet.

Fische fängt Veit sogar selber. Die verwendeten Forellen stammen meist aus dem Hundsfeldsee oder der Taurach. (Die hierfür benötigten Fischerkarten sind übrigens für jedermann beim Tourismusverband Obertauern erhältlich).

Gemüse, das nicht in der freien Natur zu finden ist, wird beim Bioladen Fötschl in Tamsweg besorgt, die verwendete Almbutter kommt aus Mauterndorf, Eier und Fleisch vom Lungauer Bioladen „Kemmts eina“. Selbst das Mehl stammt aus dem Lungau und wird dort von der Ottingmühle Tamsweg bezogen.

„Welche Kräuter, Beeren oder Wurzeln beim Kochkurs verwendet werden, richtet sich natürlich in erster Linie nach dem Gericht, aber auch nach der Jahreszeit. Zum Glück hat aber immer gerade etwas Saison. Seien es im Frühling der Löwenzahn und der Sauerampfer, im Frühsommer das Wiesenschaumkraut, im Hochsommer das Mädesüß oder im Herbst die Heidlbeeren. Da gehen einem die Ideen und Rezepte nie aus“, freut sich Veit.

Neue Tauernhex-Rezepte durch ständiges Experimentieren

Veit liebt es mit den selbst gefundenen Schätzen zu experimentieren. Auch, wenn sich dabei schlussendlich schon einmal etwas geschmacklich fragwürdig herausgestellt hat: Ohne ständigem Ausprobieren von immer wieder neuen Kombinationen oder Zutaten wären die der Tauernhex so eigenen, speziellen Rezepte nie entstanden.

„Mich begeistert aber nicht nur das Erfinden neuer Rezepte. Wahrlich sensationell finde ich, wenn ich die Menschen bei meinen Kochkursen total überraschen kann. Sie von der Vielfalt an neuem Geschmack schier überwältigt sind“, strahlt Veit.

So überrascht sie die Kursteilnehmer oft mit exotisch anmutenden Gerichten wie Mädesüß- Crème brûlée, Latschen-Parfait oder Beinwell-Cordon bleu.

Eine der zahlreichen, überraschenden Kreationen der Tauernhex: Beinwell-Cordon bleu. Foto: Tauernhex
Eine der zahlreichen, überraschenden Kreationen der Tauernhex: Beinwell-Cordon bleu.    Foto: Tauernhex

„Dank der Familie Krings kann ich die Tauernhex-Kochkurse auch im passenden Ambiente abhalten. Denn sie stellt mir hierfür die bezaubernde und traditionsreiche Knappenalm zur Verfügung, die nicht nur an einem wahren Kraftplatz erbaut wurde, sondern zudem an einem kleinen, den meisten Leuten gar nicht bekannten, See liegt“, erzählt Veit.

Erreichbar ist die Knappenalm in wenigen Gehminuten, startet man beim Parkplatz vor dem Hotel Das Seekarhaus. Geht man an der Kringsalm vorbei, erblickt man rechter Hand eine kleine Kapelle. Diesem Weg folgend, gelangt man direkt zur Knappenalm.

Tauernhex-Kochkurs-Buchung

Buchen kann man einen Tauernhex-Kochkurs ganz individuell. Er wird für zwei bis acht Personen angeboten – wahlweise mit und ohne Kräuterwanderung.

Der Preis hängt vom gewünschten Menü ab und liegt zwischen 64.– und 89.– Euro pro Person (Stand 2020).

Darin inkludiert sind Weinbegleitung, Aperitif, Vorspeise, Suppe, Hauptgericht, Nachspeise, Rezept-Unterlagen und ein „Goody“. Mit Kräuterwanderung dauert dies – je nach Vereinbarung – ca. von 10 bis 17 Uhr.

Die liebevoll restaurierte Knappenalm in Obertauern bietet die idealen Rahmenbedingungen für die Tauernhex-Kochkurse. Foto: Tauernhex
Die liebevoll restaurierte Knappenalm in Obertauern bietet das ideale Ambiente für die Tauernhex-Kochkurse.     Foto: Tauernhex

„Meine Kochkurse bieten sich auch hervorragend als Geschenkidee an. Sei es für Paare, Firmen, Freundesgruppen oder natürlich auch für die Schwiegermütter … Gutscheine dafür bekommt man gerne direkt bei mir oder im Online-Shop“, erklärt die Tauernhex.

Für Kinder gibt es eigene Kurse, in der die diplomierte Sozialpädagogin speziell auf die jeweilige Altersgruppe eingeht.

Zudem besteht auch hier die Möglichkeit, im Rahmen des von ihr angebotenen Sommerprogramms an einem Kräuterkochkurs und/oder der Kräuterwanderung teilzunehmen.

Selbstgemachtes von der Tauernhex

Jene, die keine Zeit für einen Kräuterkochkurs oder eine Kräuterwanderung finden, sei ein Blick auf die selbstgemachten Produkte der Tauernhex ans Herz gelegt.

Die Palette beinhaltet Raritäten wie

  • Vogelbeer-Chutney,
  • Sirup,
  • Blütensalze,
  • Liköre,
  • Eingelegtes,
  • oder Räucherwerk.

Erhältlich sind diese in ausgewählten Verkaufsstellen in Obertauern oder per Anfrage an die Tauernhex.

Als kleine „Kostprobe“ aus der „Hexenküche“ in Obertauern hat die Tauernhex zwei ihrer Rezepte verraten. „Eingelegte Löwenzahnknospen“ ­ – sie sind sowohl äußerst lecker und bekömmlich, als auch rasch und leicht zubereitet, und gelten als wahre Bereicherung des Koch-Repertoires – und, sozusagen als Hommage an Oma´s Küche: „Gebackene Hollerblüten“!

Eingelegte Löwenzahnknospen, oft auch als „falsche Kapern“ bezeichnet, nach einem Rezept der Tauernhex. Foto: Tauernhex
Eingelegte Löwenzahnknospen, oft auch als „falsche Kapern“ bezeichnet, nach einem Rezept der Tauernhex. Foto: Tauernhex

Tauernhex-Rezept:
Eingelegte Löwenzahnknospen

Eingelegte Löwenzahnknospen werden oft auch „falsche Kapern“ genannt. In jüngster Zeit hat sich auch der Begriff „Löwenzahn-Kapern“ etabliert.

Das braucht man für die Löwenzahn-Kapern

  • 4 Hände voll Löwenzahn-Knospen
  • Zum Einlegen sollen vor allem die kleinen Knospen verwendet werden – sie werden besonders knackig.
  • 0,7 l guten Essig (die Tauernhex empfiehlt Apfel- oder Birnenessig zu verwenden)
  • Etwas Rohrohrzucker
  • Salz
  • Kräuter und Gewürze nach Belieben, wie etwa Lorbeerblätter, Senfkörner, Wacholderbeeren, Fenchelsamen, Pfeffer…
  • Einen Schuss Wasser
  • Verschließbare Gläser

So gelingen die Löwenzahn-Kapern

Die gesammelten Knospen zuhause gut abwaschen und abtropfen lassen.

In einem Topf Rohrohrzucker (zur Not können auch gewöhnlicher, weißer Zucker oder Honig verwendet werden) karamellisieren lassen.
Mit dem Schuss Wasser ablöschen und mit dem Essig aufgießen.

Salzen und, wer möchte, Wacholderbeeren, Fenchelsamen, Pfefferkörner … hinzufügen. Da kann man nach Herzenslust experimentieren!

Die Knospen 20-30 Sekunden in dem Essig-Sud blanchieren,

herausheben,

in ein sauberes Schraubglas füllen

und mit dem heißen Essig (durch ein Sieb) übergießen.

Zuschrauben und fertig!

Die Löwenzahn-Kapern lässt man am besten vier Wochen ziehen, und genießt sie dann zu Salaten oder als Antipasti.

Tauernhex-Rezept: Gebackene Hollerblüten

Ein wahrlich zu Unrecht beinahe vergessenes Rezept aus Oma´s Küche: Gebackene Hollerblüten. Foto: Tauernhex
Ein wahrlich zu Unrecht beinahe vergessenes Rezept aus Omas Küche: Gebackene Hollerblüten.   Foto: Tauernhex

Das braucht man für „Gebackene Hollerblüten“:

[Mengenangaben für vier Portionen]

  • 8 – 10 Hollerblütendolden mit Stengel
    (Nicht waschen, nur vorsichtig etwaige Tierchen abschütteln, oder einfach zehn Minuten auf einem Backblech liegen lassen, dann verziehen sich die kleinen Insekten.)

Für den Backteig:

  • 2 Eier
  • 240-250 g Mehl (je nach Sorte)
  • 1/3 l Bier (auch mit Milch möglich)
  • 1 Prise Salz
  • 1 Prise Zimt
  • Butterschmalz
  • Staubzucker

So gelingen die „Gebackenen Hollerblüten”

Das Mehl mit der Prise Salz mischen, mit den Eiern und dem Bier oder der Milch zu einem geschmeidigen Teig verrühren.
Ist er zu fest, etwas mehr Bier oder Milch dazugeben. Von der Konsistenz sollte er wie Palatschinkenteig sein.

Das Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen.

Die Blüten durch den Teig ziehen und mit dem Stengel nach oben, Blüten nach unten in das heiße Öl geben.
Frittieren bis der Teig goldgelb ist.

Die Blüten auf einem Küchenpapier kurz abtupfen und mit Staubzucker bestreuen.

Gebackene Hollerblüten – von der Tauernhex wieder entdeckt. Foto: Tauernhex
Gebackene Hollerblüten – von der Tauernhex wieder entdeckt. Foto: Tauernhex

Dazu passen übrigens hervorragend eine Kugel Vanilleeis oder Fruchtsorbets, wie Zitrone oder Himbeere – je nach Geschmack!

Infos und Kontakt Tauernhex in Obertauern

Nähere Infos zur Tauernhex, tolle Rezeptideen, Termine, Workshop- und Vortrags-Buchungsmöglichkeiten gibt es via der Homepage von der Tauernhex.

Geschenkgutscheine
stehen im Tauernhex-Online-Shop zur Verfügung.

Terminanfragen
werden gerne auch per Mail oder telefonisch beantwortet:

Tauernhex
Michaela Veit

Tel. +43 664 22 55 459
Mail: michaelaveit@yahoo.de

Weitere Beiträge zum Sommer in Obertauern

Weitere Informationen zum Sommer in Obertauern findet man übrigens, unter anderem, in den Beiträgen „Obertauern-Hüttenwanderungen: Leichte Touren zu feinen Almen” oder „Wunderbar wanderbar: Obertauern im Sommer“.

2 Kommentare

  1. Hab jetzt was falsch gemacht? Oder ist mein Lob auf Dich doch angekommen….was ich sehr hoffe !! Würde mich sehr freuen, wenn wir uns im Sommer wiedersehen..Dickes Bussi und Danke !! Eine Urgroßmutter aus Wien !

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